30.09.2008

Rauswurf

Bereits am letzten Freitag wurde ich auf rüpelhafteste Weise aus der S-Bahn geworfen. Ich saß ganz friedlich auf einem Fensterplatz, war vertieft in mein Buch und hatte Stöpsel in der Ohren.
Plötzlich hörte ich einen Rumms hinter mir, ich drehe mich um und erblicke einen Mann in schwarz-roter SWB-Jacke, der seinen Mund auf und zu macht. Schnell die Stöpsel rausgezogen und schon kann ich hören das der Mann etwas sagt, was er sagt kann mein Gehirn aber nicht verarbeiten. Da die restliche Bahn total leer ist dämmert es mir - die Bahn hat hier Endstation. Mit >hier< meine ich zum Glück "Beuel Bahnhof" und nicht Dottendorf, so bin ich nur etwas früher als sonst ausgestiegen und nicht erst am anderen der Stadt.
Etwas gutes hatte es auch, denn auf dem Weg bin ich auf einen guten China-Thai-Imbiss gestoßen und hatte damit das Problem "Was mache ich zum Abendessen?" gelöst.

Schmutzig

*Schüttel* Heute auf der Arbeit habe ich eine Header-Datei von C nach Delphi übersetzt. Sowas ekliges möchte ich allzubald nicht wieder machen. Alleine schon die ganzen Sonderzeichen und Pointerfrickelei. W-I-D-E-R-L-I-C-H.
Jetzt fühl ich mich irgendwie schmutzig.

25.09.2008

Kalkofe in der CSU?

Ich dachte ja der Kalkofe würde nur das Fernsehen aufs Korn nehmen, nun hat es ihn wohl in die Politik verschlagen...
http://www.barbara-titzsch.de/

via Nerdcore

Phantomvibrationen

Das nervigste seit der Erfindung des Mobiltelefons ist nicht der bekloppte Frosch oder der Typ der im Kino telefoniert. Nein, es sind die Phantomvibrationen, ich hab heute bestimmt 50-mal in meine Tasche geschaut obwohl mein Handy meistens gar nicht drin war.
Ätzend!

20.09.2008

COLONIZE.BAT

Ich weiß nicht ob ich schon 1994 die neue Welt kolonisiert habe, aber sobald ich Sid Meier's Colonization in die Finger bekommen hatte, spielte ich bis mir die Augen brannten1 und die Gehörgänge von MIDI-Gedudel zugeschwollen waren. Und am 26. September erscheint nun der langersehnte Nachfolger von Colonization2. So dass man endlich wieder im Jahre des Herrn Eintausendvierhundertzweiundneunzig Amerika kolonisieren, mit Indianern handeln, Kolonien errichten, Schätze heben und schließlich die Unabhängigkeit erreichen kann.
Ich freue mich schon darauf, ein paar Rotröcken zu zeigen, wo der Kolonist die Musketen hat.

1Diese alten Röhrenmonitore waren nicht zimperlich mit meinen Netzhäuten.
1Genau genommen ist es kein Nachfolger, sondern ein Remake.

18.09.2008

Man kommt ja zu nix!

Andauernd hat man was zu tun und die wichtigen Dinge des Lebens, wie z.B. das Blogdesign erneuern, das neue Delphi 2009 ausprobieren oder über komplizierte logisch/mathematische Rätsel nachdenken1, bleiben einfach auf der Strecke...
Das so eine Diplomarbeit auch so viel Zeit in Anspruch nimmt... Die Hochschule müsste doch wissen, das ich zum Ende des Studiums nicht mehr soviel Zeit habe, echt, ey!

1Da wären noch Peter, Daniel und Simon, die zwei Zahlen rausfinden und die Sache mit den 12 Kugeln, die 3-mal gewogen werden...

10.09.2008

Notiz an mich

Ich muss mir unbedingt abgewöhnen, meine Flasche Wasser links neben meinem Laptop abzustellen. Da kommt nämlich warme Luft raus und die verwandelt leckeres Sprudelwasser in warme Plörre.

07.09.2008

+1h12m

So, liebe Bahn. Ihr habt euch grade dafür qualifiziert mir einen Verzehrgutschein, bahn.bonus oder bahn.comfort-Punkte zu schenken.
Die geplante Ankunftszeit in Bonn war 19:32. Stattdessen bin ich erst um 20:44 Uhr in Bonn angekommen. Erst musstet ihr einen suizidalen Typen von den Gleisen zerren und später in Wuppertal, verendete (Zitat des Schaffners) dann der Triebwagen, was natürlich nicht nur eine weitere Verspätung, sondern auch noch einen Zugwechsel in eine weniger gemütliche 2. Klasse eines IC's zur Folge hatte.

Also lasst euch was einfallen, um mich wieder fröhlich zu stimmen!

03.09.2008

1 Jahr

Vorgestern vor einem Jahr bin ich in Bonn angekommen. Damals war alles das Wetter wesentlich besser. Da musste man noch mit Sonnenbrille und nicht mit Regencape rumlaufen. Aber etwas Gutes hat es auch, denn so ist es viel lustiger, das die Firma eine Tür weiter heute ihr Grillfest veranstaltet hat. Ich glaube ich werde die Kollegen morgen beim Mittagessen noch etwas auslachen...

PS: Dieser Post entstand mit Google Chrome

Gute Idee - Schlechte Idee

Gute Idee:
Die Tür zum Flur zu schließen, wenn man eine Kamera inkl. Mikrofon testen will, damit die Kollegen nicht gestört werden.
Schlechte Idee:
Den Ohrwurm, den man seit Tagen hat, zu singen, um die Synchronität von Audio und Video zu testen und dabei vergessen, das die Kamera eine Netzwerkkamera ist und das Ganze direkt auf die Bildschirme der Kollegen streamt.