25.03.2009

Hoppla! UPS

Da hat UPS seinem Namen ganze Ehre gemacht. Von sechs Rechnern, die wir letztens verschickt hatten, sind sechs DOA1. Bei vieren waren nur ein paar Karten rausgefallen, aber zwei mussten an uns zurückgeschickt werden. Davon kam einer bei uns an.
Auf dem Foto sieht man die Reste der 'schützenden' Styroporummantelung.
Das der Inhalt da nicht überlebt hat, ist kein Wunder.
Statt dem sechsten Rechner ist dann bei uns ein defektes Notebook angekommen, das jetzt irgendwo vermisst wird.
Wenn demnächst wieder mal ne CD/DVD/Festplatte/USB-Stick mit vertraulichen Daten verloren gehen, dann war es bestimmt UPS.

1Dead On Arrival

Mit mir kann man's ja machen

Heute hatten wir eine Inhouse-Vorführung von unserem Usability-System. Und da die potentiellen Kunden auch physiologische Daten aufzeichnen wollen, musste eine Quelle für die Daten her. Also durfte ich wieder einmal (zuletzt zum Kolloquium) drei Elektroden rund um meinen linken Brustkorb kleben. Das Anbringen ist ja nie ein Problem, aber diese Dinger dann wieder abzuziehen, führt zu kahlen, leicht geröteten Stellen auf meiner Brust.

Wenigstens hat es sich gelohnt ... Sie kaufen anderthalb Systeme.

18.03.2009

Fortschrittsbalken

Nach über einem Jahr musste heute dringenst mein Notebook neuinstalliert werden. In den letzten Tagen nahmen die Probleme doch erheblich zu. Um das System wieder in den Werkszustand zu versetzen sind laut Wiederherstellungstool zwei Sachen nötig:
  1. Festplatte formatieren
  2. System wiederherstellen
Der eingeblendete Fortschrittsbalken sollte also zweimal von 0 bis 100% zählen. Beim ersten Punkt sprang die Position alle zwei Minuten oder so um 15-20%, was noch grade so als Anzeige durchgeht. Beim zweiten Punkt hätten sie sich den Balken aber komplett sparen können. Dort füllte sich der Balken nach 10 Minuten auf einen Schlag zu 100%. Da sag ich mal "Thema verfehlt".
Der Fortschrittsbalken dient dazu, den Nutzer bei Laune zu halten, damit dieser nicht denkt, dass sein Rechner abgestürzt ist und womöglich in den laufenden Prozess eingreift. Hierfür muss der Balken hinreichend oft (alle halbe minute, eher öfter) aktualisiert werden. Falls in dieser Zeit kein Fortschritt erzielt werden kann, muss wenigstens eine Anzeige die verstrichene und wenn möglich die erwartete Zeit darstellen.

Bundesbürger

Gloegg ist jetzt Bürger der Bundesstadt Bonn. Zur Begrüßung gabs sogar ein Gutscheinheft mit allerlei Eintrittskarten für die verschiedensten kulturellen Stätten in und um Bonn.
Mal schauen wann ich dazu komme den ersten Gutschein einzulösen.

Who watches the Watchmen?

I did!
Guckbefehl an alle denen rote Farbe nix ausmacht.

11.03.2009

MP3-Kompromisse

Ich war ja schon länger auf der Suche nach einem neuen MP3-Player. Mit dem i.beat organix 2.0 hab ich jetzt ein Modell gefunden was dem was ich suche immerhin sehr nahe kommt.
Die wichtigsten Sachen erfüllt er:
Man braucht keine Synchronisierungsoftware und kann als Wechseldatenträger eingebunden werden. (Standardmäßig wird er als eigenständiges Gerät eingebunden, so ähnlich wie ein Windows Mobile-Gerät, aber wenn man statt der MTP- die MSC-Treiber wählt wird er wie ein USB-Stick behandelt)
Das Display ist nicht(!) videofähig, aber für die Menüführung und Infoanzeige gut geeignet.
Gewicht und Größe sind Lanyard-kompatibel.

Abstriche musste ich bei folgenden Punkten machen:
Eingebauter Akku - Wenn der leer ist muss ich zum nächsten USB-Host, einfach nen neuen Akku aus dem Rucksack holen geht nicht.
Und natürlich diese unsägliche Sortierung über ID3-Tags ohne die kein Player mehr auskommt - Wenn man, so wie ich, sowohl vollständige Alben, sowie Compilations als auch aus diversen Quellen zusammenkopierte Musik hat, bringt diese Art der Organisation alles durcheinander. Zum Glück bietet der Player daneben auch die klassische Ordnernavigation. Leider ist die Ordnernavigation ein wenig zu klassisch geraten, denn es können nur die Dateien auf einer Ebene abgespielt werden, Unterverzeichnisse werden ignoriert. Abhilfe schafft hier nur das Anlegen einer Playlist, die alle Tracks enthält. Was natürlich bei jedem Aufspielen von neuen Tracks wiederholt werden muss. Ich hoffe Trekstor liefert da noch ein Firmwareupdate nach.

Apropos Firmwareupdate, bei mir gestaltete sich das Aufspielen der neuesten Version etwas schwieriger als es das Handbuch verkündet. Man muss erst die Software starten, dann bei gedrückter Play-Taste das Gerät anschließen und die Play-Taste solange weiter gedrückt halten bis es endlich läuft. Andernfalls meldet das Programm, dass die Dateien nicht geschrieben werden konnten.

08.03.2009

Spiel mit dem Feuer

So macht man also Popcorn in Argentinien:


Ich hab bisher erst einmal Feuer gespuckt. Das war am Abend, als wir nach dem Abitur in der Schule übernachtet durchgefeiert haben. Ein Kumpel hatte (warum auch immer) seine Feuerspuckausrüstung dabei und nach einer kurzen Anleitung spuckte ich eine Feuersäule in den Himmel. Der ganze Spaß war schnell vorbei, da die anwesenden Lehrer meinten, das unser anhaltender Alkoholkonsum der Sicherheit wohl nicht zuträglich wäre.
Ebenfalls in der Abi-Zeit begab es sich, das wir auf einer Feier Sambucca tranken wollten, aber keine Gläser hatten. Darum mussten wir auf eine durchaus spektakuläre Art zurückgreifen. Vorgeschlagen hatte das übrigens der Kumpel, der die Sache mit dem Feuerspucken angeleiert hatte. Jedenfalls sollten die (diesmal abwesenden) Lehrer Recht behalten. Beim dritten Mal war etwas Sambucca auf das Kinn des Trinkenden getropft und sorgte beim Anzünden für eine pyrotechnische Einlage.
Aber nach ein paar Wochen war mein Kinn wieder verheilt.

04.03.2009

Service? Ist aus!

Heute hat sich die Bahn mal wieder disqualifiziert. Ich muss am 12. März nach Köln zu den DevTracks. Da ich jetzt wegen meiner ständigen Fahrerei bahn.comfort-Status erriecht habe, dachte ich mir, dass die mal was für ihr Geld tun könnten und mir einfach mal die passende Verbindung raussuchen könnten, mit der ich da hinkomme. Aber Pustekuchen, die Service-Mitarbeitern hat mich direkt an das Kundenzentrum der Stadtwerke verwiesen, da sie mir keine Auskünft über Stadtbahnen liefern könnte. Ich sollte doch einfach an den Automaten und eine Nahverkehrskarte kaufen, damit würde ich schon irgendwie ankommmen.
Ich bin dann direkt zu den Stadtwerken, wo man mir ohne große Umschweife eine einfache und günstige Verbindung nach Köln geben konnte ohne Umsteigen und mit 4 Minuten Fußweg.

Danach hatte ich noch Zeit um einen O2-Shop zu suchen und mir ein Angebot für eine neues Handy machen zu lassen. Jedoch kam mir der Verkäufer so gut wie überhaupt nicht entgegen, dabei wollte ich durchaus etwas Geld dalassen und sogar ein Datenpaket mit zweiter Karte1 dazubuchen. Als er mir ein popeliges Headset anbot bin ich dem fast ins Gesicht gesprungen und als der mir für 15€ Rabatt aufs Handy nen Vertrag anbot, der 5€ im Monat teurer war, hab ich das Gespräch beendet.
Pech für O2-Online, das die momentan eine Umfrage durchführen, bei der man seine Zufriedenheit kundtun kann...

1Fürs Notebook...

01.03.2009

Internet in a Box

Das Internet ist ja so eine kleine schwarze Box und wird von den Ältesten des Internets im Big Ben gelagert. Ab und zu muss es von Stephen "The Hawk" Hawking demagnetisiert werden, damit die kleine LED schön blinken kann.
Und da das Internet nicht viel wiegt, ist in der Box noch genügend Platz für alle 3 Staffeln der IT-Crowd. Das wird ein Schmuckstück in meiner DVD-Sammlung.

Szene aus IT-Crowd: youtube
Bild: Amazon - Link zum Artikel.