05.11.2008

Gloegg Mnemonic

Jedesmal wenn ich neue Musi auf meinen mp3-Player schiebe, ärgere ich mich über, den inzwischen lächerlichen, 1GB Speicherplatz. Das reicht noch nichtmal für die ständige Kollektion, geschweige denn für die saisonabhängigen Titel.
Also dachte ich mir, kaufste dir nen neuen, wird ja inzwischen was vernünftiges geben, mit so 8 oder besser 16GB. Aber Pustekuchen, es gibt kein Gerät welches meine Anforderungen erfüllt. Die da wären:
  • Keine Synchronisierungssoftware - das Ding wird als Wechseldatenträger eingebunden
  • Kein eingebauter Akku - die Stromversorgung läuft über einlegbare Standardmodelle
  • Kein videofähiges Display - Das kostet nur Strom und Videos kosten zuviel Speicherplatz
  • Ohne Display geht nicht - Grundlegende Einstellungen für Wiederholung, Sleeptimer, Löschen von Ordnern oder Tracks, etc. müssen möglich sein
  • Kein intelligentes Tracklistensystem - Die Titel werden gespielt, wie sie in den Ordnern liegen - von A bis Z
  • Gewicht und Abmessungen müssen das Tragen an Lanyard-Ohrstöpseln1 ermöglichen

Dazu kommen noch einige optionale Anforderungen:
Der Player sollte nicht viel dicker als ein normaler USB-Stick sein. Damit der erstens nicht unterm Hemd so auffällt und zweitens man ein anderes USB-Gerät am Anschluss daneben benutzen kann.
Außerdem sollte er nicht wie so ein Billig-mp3-Player aussehen, mit Kappe und so knubbelig (Beispiel)

Da es augenblicklich keinen Player gibt, der mich zufriedenstellt muss ich wohl auf die Erfindung des Gehirn-Players warten. Speicherplatz wäre reichlich vorhanden, durch eine direkte Stimulation der Gehirnzellen, die für's Hören zuständig sind, würden Trommelfell und andere empfindliche Teile geschont und das Benutzerinterface wäre doch mal sowas von intuitiv.
Ein paar Nachteile hat das ganze natürlich schon, wenn das mal abstürzt hat man den Ohrwurm from Hell...

1die zum umhängen (Beispiel)...

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